Maxim Kopf, Tagbau im Kohlenrevier Falkenau, 1929

Opus magnum

30. 6. - 2. 10. 2016

Kurator: Ivo Habán

Das grösste bekannte Gemälde von Maxim Kopf (1892-1958) versetzt uns in die Zeit, als der Maler nach vier Jahren Aufenthalt im Ausland nach Prag zurückgekehrt war. Hier widmete er sich der Gründung des Künstlervereins Prager Secession, unter dessen Unterstützern Vertreter der deutsch sprechenden Eliten nicht fehlten, darunter auch des Bankhauses Petschek & Co. Die Prager Petscheks waren auch Eigentümer einer Reihe von Firmen, die mit der Braunkohleförderung im Falkenauer Revier zu tun hatten. Zugleich waren sie Kunstmäzene und unterstützten u. a. auch die Ankäufe des Ministeriums für Schulwesen und Volksaufklärung. Diese Umstände lassen vermuten, warum Kopf im Sommer 1929 als einer der wenigen Deutschböhmen vom Ministerium einen Auftrag für ein monumentales andschaftsbild erhielt und auch warum er dieses Sujet wählte - den frisch modernisierten Tagebau Luitpold (nach 1945 Antonín) in Unter Reichenau, der von einer eben den Prager Petscheks gehörenden Firma betrieben wurde.

Maxim Kopf, Tagbau im Kohlenrevier Falkenau, 1929 -
 

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