Josef Danda, Der Banhof in Eger (1956 - 62)

Opus magnum

7. 7. - 2. 10. 2011

Kurator: Marcel Fišer, Karel Hájek

Eröffnung: 6. Juli, 17.00

Vortrag: 28. Septemberm, 17.00, Karel Hájek: Josef Danda

Die Architekturausstellung im Hauptsaal wird ergänzt durch eine kleine ähnlich ausgerichtete Ausstellung im Rahmen des Ausstellungsformats opus magnum. Dieses Mal hat sie eine regionale Dimension. Das Gebäude des hiesigen Bahnhofs gehört zu den gelungensten Werken des Architekten Josef Danda (1906-99), der den größten Teil seiner beruflichen Laufbahn der Projektierung von Eisenbahnbauten widmete. Nach Beendigung des Architekturstudiums arbeitete er in verschiedenen Büros in der Praxis, eine gewisse Zeit auch in Paris bei Le Corbusier. Ein kultivierter Funktionalismus wurde
zum Ausgangspunkt seines persönlichen Stils, in dessen Geist er eine ganze Reihe von Bahnhofsgebäuden und kleineren Bauwerken wie Haltestellen oder Stellwerke entwarf. Der Bahnhof in Eger gehört zu den drei Bahnhofsgebäuden von Danda, die in den 50. Jahren an der Stelle von älteren, durch amerikanische Bombardierung während des Zweiten Weltkriegs zerstörten Gebäude entstanden. Die Bahnhöfe in Klattau, Eger und Pardubitz haben gemeinsame Züge. Der Bahnhof in Eger wurde von den damaligen politischen Repräsentanten als Schaufenster für die Besucher aus dem Westen angesehen und in seiner reichen Ausschmückung kommen bereits die zugespitzten Kurven des sog. Brüsseler Stils zur Geltung.

Josef Danda, Der Banhof in Eger (1956 - 62) -
 

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