Die Ausstellung befasst sich mit der gegenwärtigen Form des Heimwerkerns und seinem Wandel seit dem Fall des Sozialismus, vor dem das Heimwerkern eine große Blüte erlebt hatte. Für das Heimwerkern ist wichtig und typisch, dass es sich um Aktivitäten handelt, die wir sozusagen s„mit den Händen" vollziehen und durch die etwas Neues entsteht oder durch die wir etwas reparieren oder umändern mit dem Ziel, es entweder weiterhin selbst verwenden zu können oder von Angehörigen oder Bekannten verwenden zu lassen. Die Ausstellung stellt an Hand von konkreten Beispielen aus Nordwestböhmen, insbesondere aus Eger und Umgebung, das Heimwerkern als eine der Selbsthilfe dienende schöpferische Aktivität vor, die einen festen Bestandteil des Lebens einer Reihe von uns darstellt.